13.03.2008
Einmal Leipzig und zurück...
Ralf N. / 00:01 / miscellaneous / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
heute Abend war ich mal wieder in Leipzig, nein nicht auf der Buchmesse (die fängt ja offiziell erst morgen an). Also um kurz nach 18:00 Uhr von der Arbeit aus los auf die A9 in Richtung Schkeuditz, und der Verkehr war schon etwas dicht, lief aber noch flüssig. Allerdings musste irgendwo eine Automesse sein? Kann ja eigentlich nicht sein, die AMI ist ja erst im April! Aber wo kommen denn dann die vielen Fahrzeuge so genanter Premium Hersteller her? Ach ja es ist ja mal wieder Buchmesse, da muss man als Redakteur oder Presse oder Sonstwas im Q7 anreisen. Es macht aber mir kein Spaß, das ich immer schauen muss ob denn nicht so ne fahrende Schrankwand mit was weiß ich nicht wie viel PS (halt kaum zu bändigen

) mir in meinen schönen Lancia Delta fahren will. Denn ich bin ja nur mit max. 130 km/h unterwegs, da mir bei 1,43€ je Liter Benzin, jeder Liter leid tut, aber durch den „netten“ Seitenwind konnte man sowieso kaum schneller fahren. Außer man fährt ein Fahrzeug aus der „Premium- Klasse“ dann braucht man halt die halbe Autobahn, die hat man eh mitbezahlt. Heil an der Ausfahrt „Leipzig Mitte“ angekommen, blinke ich rechts, mir ist es nat. nicht entgangen das sich schon so einige Fahrzeuge hinter mir auf der rechten Spur zum ausfahren eingefunden haben, aber als ich begann rechts zu blinken, war ich wohl ein potenzielles Opfer , und man kann ja noch in der Ausfahrt überholen, also raus und vorbei, doch leider teilt sich die Ausfahrt in zwei Spuren, so versuchten 5 Fahrzeuge auf 100m an mir vorbei zu kommen (Der Tacho im Lancia zeigte noch ca. 120 km/h). Als dann die Ausfahrt zu Ende war fing das „Drängeln und Schieben“ an, aber ich war ja auch noch da, so mussten sich doch noch zwei wieder hinter mir ein sortieren (die wollten wohl doch nicht den Allrad-Modi verwenden), aber nach spät. zwei Kurven geht es ja 4 Spurig weiter, und so ganz nach links und aufs Gas, doch zur Messe geht’s rechts, also mir vor der Nase mal schnell über alle vier Spuren.......
Glücklicher weise war die Heimfahrt etwas ruhiger, merke nicht nach Leipzig fahren wenn eine Messe ansteht.
06.03.2008
USBasp für das Demoboard vom CLT2008 Workshop
Ralf N. / 23:21 / computer / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
So, bin endlich mal dazugekommen den USBasp-Programmer zu Bauen. Wer auf den Chemnitzer Linux-Tagen 2008 teilgenommen hat, der hat auch den Begriff Openhardware schon gehört. Beim gleichnamigen Workshop hat Andreas Heik ein Demoboard zum Selbstbau mit dem ATMEGA8 MCU von Atmel vorgestellt. Wir (die Workshop- Teilnehmer) konnten für einen kleinen Unkostenbeitrag ein Board aufbauen und mit nachhause nehmen

, jetzt entsteht das Problem, wie ändere ich das Programm auf der MCU? einen sehr einfachen Weg hat nat. Andreas Heik gleich im Workshop vorgestellt, und zwar ein Kabel für die Parallele Schnittstelle am PC. Doch leider haben viele neue PCs keine solche Schnittstelle mehr, also musste bei mir ein Ersatz her.
Dies ist der einfach aufgebaute und avrdude kompatible USBasp Programmieradapter, in der Version von Ulrich Radig.
Dabei bietet Ulrich Radig eine fertig geätzte Leiterplatte an, und einen fertig programmierten ATMEGA8. Ich hab mir die Leiterplatte selbst geätzt, und den ATMEGA8 an einem alten PC Programmiert, das Ergebnis seht ihr hier:

USBasp meldet sich als USB-Device ohne Namen an, lsusb bringt nur die ID 16c0:05dc, bei avrdude kann einfach die Option -c usbasp angegeben werden.
Um im Terminalmode auf einen ATMEGA8 zu zugreifen einfach "avrdude -p m8 -c usbasp -t" eingeben, und schon kann man sich z.B. die signatur Bytes anzeigen lassen.
hier noch die wichtigsten Links zu den Projekten:
AVR Fuse CalculatorUSBasp HomepageUlrich Radig, viele AVR Projekte, Platinen und Bausätze für USBasp
02.03.2008
Chemnitzer Linux-Tage 2008
Ralf N. / 21:01 / computer / Link / 2 Comments / No Trackback Yet

ich bin am Freitag Abend nach Chemnitz zu den Chemnitzer Linux-Tagen aufgebrochen, eigentlich hatte ich vor Sa. Früh loszufahren, aber die Unwetterwarnung hatte mich dazu genötigt schneller zu reagieren um so noch vor dem Sturm nach Chemnitz zu kommen.
Nach einer stürmischen Nacht im Wohnmobil, ging es Sa. um 8:00Uhr zum Frühstück, es war alles da was nötig ist

, die Organisatoren hatten einen super Job gemacht.
Gleich um 9 ging es dann als Einführung zum
Openhardware Workshop von Andreas Heik, in den ersten Vortrag. Andreas Heik hat sehr ausführlich das Thema ATMEL AVR am Beispiel des ATMEGA8 erläutert, der Vortrag war so gestaltet das auch Laien verstanden um was geht.
Desweiteren durfte ein Besuch bei den
Gentoo Leuten nicht fehlen, es war doch sehr interessant aus erster Hand zu erfahren wie es mit Gentoo weitergeht. Merchandising gabs auch, und so ziert ein neuer Gentoo Aufkleber mein Notebook

.
Auch bei den Freunden von
Symlink wurde ich freundlich aufgenommen, wir kannte uns ja bereits vom VCFe in München. Als Gadget hatte
„Venti“ seinen
Nabaztag mitgebracht, echt nett das Teil, leider konnte man bei der Geräuschkulisse kaum hören was das Teil so von sich gibt.
Um 16:00Uhr ging es dann beim Openhardware Workshop von Andreas Heik weiter, der Aufbau war schnell erledigt, und die Programmierung des AVR ging auch reibungslos, das Ergebnis seht ihr oben, an dieser Stelle möchte ich nochmal Andreas Heik für den tollen Vortrag und Workshop danken.
Nach der Veranstaltung, hab ich mir noch ein Bier in der Bar bei der Linux-Nacht gegenüber gegönnt

.
Am So. ging es etwas später los, auch das Frühstück begann erst nach 9, da „Venti“ schon da war hab ich mich doch gleich mal beim Symlink- Stand mit meinem Notebook breit gemacht

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Die WLAN Anbindung war nur vormittags ok, im laufe des Tages war es immer schwerer einen Access Point zu connecten, aber man braucht ja auch nicht ständig Netz.
Die Vorträge „Linux auf FPGAs - Massgeschneiderte Computersysteme“ und „Mythen und Fakten über 64bit Linux“ waren sehr interessant, vor allem bei den 64Bit Systemen konnten einige Vorurteile gegenüber der Technik ausgeräumt werden.
Die Mitstreiter vom
ComputerTreff Chemnitz, konnten mir noch bei meinem „verfuseden“ ATMEGA helfen, so das ich wieder über ISP das teil Programmieren kann, vielen Dank an euch.
Es gab viel zu viel zu sehen, als das ich hier das alles schreiben könnte, also 2009 auf nach Chemnitz.
Gegen 18:00Uhr ginge es dann leider mit viel Gegenwind heim.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen, zu meinem Blog gibt es jetzt sogar einen
Eintrag bei Symlink.ch

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Update 2008/03/03:
Links zu den wichtigsten Seiten,
Chemnitzer Linux-Tage 2008VorträgeOpenhardware FPGA Modul GECKO3Update 2008/03/05:
Folien zu dem Vortrag
Mythen und Fakten über 64bit Linux sind online.
04.02.2008
Neue Homepage mit CMS
Ralf N. / 12:04 / homepage / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Nach knapp 7 Jahren ging gestern eine neue Hompage auf www.auram.de ins Netz.
Mit der Zeit wurde die alte Seite, immer aufwendiger zu aktualisieren, desahlb kommt jetzt ein CMS zum Einsatz.
Dabei hatte ich ca. 5 Verschieden Systeme probiert, letztlich konnte mich nur der "Website Baker" überzeugen. Auch wenn noch an manche Stellen, nachgebessert werden muss, ist das Packet rundherum gelungen.
Die Alten Seiten werden soweit wie möglich Konvertiert, allerdings dürften auch einige dem Rotstift zum Opfer fallen.
Sollte etwas vermisst werden, reicht eine kurze Mail an mich.
Der Blog bleit vorerst dem XE/3 treu, und wird auf einer neuen Seite geladen.
Was fehlt? Gästebuch und Counter werden im laufe der Woche online gehen.
28.01.2008
USB Kabel- "Salat"
Ralf N. / 22:28 / computer / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Kurz zur Vorgeschichte, für meinen USB- Cardreader benötige ich ein Mini- USB- Anschlußkabel, natürlich ist bei dem Cardreader eins dabei. Soweit so gut, nach jetzt ca. einem Jahr häuften sich die Lesefehler und sogar eine SD-Karte ging kaputt, deshalb habe ich das Teil zerlegt, aber ohne Ergebnis wieder zusammengebaut. Ein neuer Cardreader musste her, also einen bestellt.
So, heute kam das Teil an, gleich angeschlossen, und siehe da, Funktioniert einwandfrei. Zum Test habe ich den alten auch noch einmal angeschlossen, aber mit dem Kabel des neuen Readers. Auch der Funktionierte wieder einwandfrei.
Also lag das Problem am Kabel, hätte ich ja gleich darauf kommen können.
Da die Kabel ziemlich gleich aussahen, hab ich das defekte Kabel zerschnitten.
Hauchdünne Adern kamen zum Vorschein, das da der Ausfall vorprogrammiert ist ist klar.
Ein ordentliches USB-Kabel mit der entsprechenden Kennzeichnung war allerdings nur unwesentlich dicker, also auch da aufgeschnitten und dort waren nicht nur die Adern wesentlich dicker, sondern auch D+ und D- Verdrillt, wie es sich gehört.
Damit lag es nahe aus zwei ein gescheites zu machen.
Hier nun die Bilder zu der Kabel Konfektionierung:

Vergleich, oben das Kabel vom Reader, unten ein standard USB-Kabel.

Der Mini-USB-Stecker war vergossen.

Aus der Metallhülle befreit, lässt sich auch der Verguß entfernen.

Neues Kabel angelötet.

Und wieder in das Gehäuse eingbaut.

Mit Heißkleber vergossen.

Deckel darauf.

Schrumpfschlauch zur Isolierung und als Ersatz für das Vergussgehäuse.

Kabel im Einsatz am alten Cardreader.
So, jetzt hab ich einen Cardreader über, und bin schlauer warum so manches USB-Gerät seinen Dienst verweigert.
Auf jedenfalls hatte die "Beipackstrippe" die Bezeichnung Kabel nicht verdient.
15.01.2008
Neuer Amp. für den PC und neue Musik für'd Ohren
Ralf N. / 21:42 / audio-visual / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Am Wochenende hatte ich den neuen Verstärker für die LS-Boxen an meinem PC fertiggestellt, dabei handelt es sich um einer Schaltung mit einem schon etwas älteren IC TDA1515. Da sich zwei IC's die Arbeit im "Bridge Tied Load" BTL Modus teilen kommt man doch auf die recht ordentliche Leistung von ca. 2*20 Watt an 4Ohm, bei einer Versorgungsspannug zwischen 12 und 15 Volt. Der Grund dafür das ich gerade den TDA1515 ausgewählt habe, ist das ich ihn auf "Lager" hatte und der niedrige Preis gepaart mit guten technischen Werten.

Hier mal ein Bild vom Verstärker der auf der Linken Box ruht, das Netzteil ist extern, die Front und das Gehäuse dient gleichzeitig zur Kühlung (wird kaum warm). Viel kleiner hätte ich den Verstärker allerdings nicht bauen können, mit 100*80*30mm ist das Gehäuse gut gefüllt.
Zum Probehören

sind heute zwei neue CD's eingetroffen:
Axel Rudi Pell, Diamons Unlocked
und
John Fogerty (ja der von C.C.R

), Revival
06.01.2008
Lightscribe von Lacie unter Gentoo Linux AMD64
Ralf N. / 13:54 / computer / Link / 2 Comments / No Trackback Yet
Die Intallation (emergen) von Lightscribe ist nicht ganz einfach, da es sich nicht im Portage befindet.
Hier ein mini HowTo:
1. Portage Overlay erstellen, damit beim nächsten "emerge --sync" nicht alles weg ist.
- mit "mkdir /usr/portage/local/local-overlay" ein Verzeichniss erzeugen.
- PORTDIR_OVERLAY="/usr/portage/local/local-overlay" in der "/etc/make.conf" eintragen.
2. Downloaden der Dateien unter
http://www.lightscribe.com/downloadSection/linux/- lightscribe-1.10.27.1-linux-2.6-intel.rpm
- lightscribeApplications-1.10.19.1-linux-2.6-intel.rpm
- lightscribePublicSDK-1.10.27.1-linux-2.6-intel.rpm
und nach "/usr/portage/distfiles/" kopieren.
3. Ebuild's von der Seite
http://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=152031 downloaden
- lightscribe-1.10.27.1.ebuild
- lightscribe-lacie-1.0_p6-r1.ebuild
- lightscribe-simplelabeler-1.10.19.1.ebuild
4. Folgende Verzeichnisse erstellen:
- "mkdir /usr/portage/local/local-overlay/app-cdr"
- "mkdir /usr/portage/local/local-overlay/app-cdr/lightscribe"
- "mkdir /usr/portage/local/local-overlay/app-cdr/lightscribe-lacie"
- "mkdir /usr/portage/local/local-overlay/app-cdr/lightscribe-simplelabeler"
5. Die ebuilds in das jeweilige Verzeichnis kopieren
6. Ändern des ebuild "lightscribe-lacie-1.0_p6-r1.ebuild", eine Zeile muss geändert werden:
- ">=app-cdr/liblightscribe-1.4.113.1" durch ">=app-cdr/lightscribe-1.10.27.1" ersetzen.
7. Von jedem ebuild ein "digest" erzeugen z.B.:
- "ebuild /usr/portage/local/local-overlay/app-cdr/lightscribe/lightscribe-1.10.27.1.ebuild digest"
8. Jetzt die ebuilds in "/etc/portage/package.keywords" demaskieren.
9. Mit emerge lightscribe-lacie, lightscribe-simplelabeler installieren.
10. Fertig.
Die Anleitung ist sicher nicht vollständig, und ich übernehme keine Haftung für zerstörte Systeme oder sonst was.

04.01.2008
Rallye Dakar 2008
Ralf N. / 21:46 / miscellaneous / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Da war ich wohl etwas zu voreilig, hier der originale Eintrag:
So, Leute es ist wieder soweit, morgen startet die Rallye Dakar 2008.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rallye_Dakar
Leider dieses Jahr ohne Jutta Kleinschmidt, aber ich hoffe das Sie nächtes Jahr wieder teil nimmt. Ich lass mir die Rallye nicht entgehen, und werde mir die Berichte auf Eurosport anschauen.
So ein mist, einfach einen Tag vorher die Rallye abzusagen, naja ohne Jutta wär's sowiso keine "Echte" Dakar.
1000MBit, Digital Sound SPDIF
Ralf N. / 21:40 / computer / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Seit ich den Turion als Multimedia PC habe musste die Soundkarte einer GBit Netzwerkarte weichen.
Da der SPDIF in/out des Onboard-Sound eher als "buggy" zu bezeichnen ist habe ich mich dazu durchgerungen eine PCI-E Netzwerkarte zu kaufen um so die Soundkarte wieder ein zu bauen.
Es hat sich gelohnt, jetzt ist GBit wirklich GBit, die Transfergeschwindigkeit liegt mit NFS zwischen 45 und 60 MByte/Sek., das ist fast so schnell wie die eingebauten Festplatten.
Ja und die SPDIF Schnittstelle funktioniert auch wieder so wie sie soll.
Schön das GBit Netzwerkkarten mit PCI-E Interface so preiswert geworden sind.
25.12.2007
T-Rex C1
Ralf N. / 11:47 / computer / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Mein Weihnachtsgeschenk an mich

, ein T-Rex C1 (kein Dinosaurier). Das ist ein schon nicht mehr ganz aktuelles Development-Kit für den Altera Cyclone FPGA, für mich reicht es aber leicht aus. Wichtig waren mir die 2,54mm Stiftleisten mit fast allen I/O Pin's und die Multimedia- Fähigkeiten des Systems.

Damit lässt sich so einiges anfangen, z.B. ein System mit SymbOS, mit der kompletten Emulierung eines Schneider CPC's

Ich denke das es mich noch etwas "fordern" wird, bis mir die Programmierung mit VHDL leichter von der Hand geht.
Sollte es brauchbaren VHDL-Code ergeben, könnnt Ihr es an dieser Stelle lesen und den Code von meiner Homepage laden.
In Planung:
- BCS3 von Eckhard Schiller
- Dataseparator für FDD (um dann ggf. auf CPLD zu portieren)
- SASI-Interface Converter zu Compact-Flash (ersetzen der altersschwachen SASI Platten)
- SPI-Interface für SD-Flashcard's
- ....
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